ESS - Engineering Secure Systems (Helmholtz-Gemeinschaft)

  • Ansprechperson:

    Peter Mayer, Melanie Volkamer

  • Förderung:

    Helmholtz-Gemeinschaft

  • Projektbeteiligte:

    Forschungszentrum Jülich, FZI Forschungszentrum Informatik; Fraunhofer-Institut for Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung

  • Starttermin:

    2021

  • Endtermin:

    2027

Von 2011 bis 2020 wurde das Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie (KASTEL) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als eines von deutschlandweit drei Kompetenzzentren für Cybersicherheit gefördert. Seit 2021 erfolgt die Förderung in Form des Subtopic "Engineering Secure Systems" (ESS) des Forschungsbereichs Information (Key Technologies) in der Helmholtz-Gemeinschaft durch die Helmholtz-Gemeinschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Folgen der Digitalisierung im Bereich der kritischen Infrastrukturen, beispielsweise in der Energiewirtschaft, in der industriellen Produktion oder bei vernetzter Mobilität. ESS bündelt Kompetenzen rund um die IT-Sicherheit am Forschungsstandort Karlsruhe. Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Ansatzes anstelle isolierter Teillösungen. Dabei soll die Gesamtsicherheit in konkreten Anwendungsbereichen, wie beispielsweise Stromnetzen oder intelligenten Fabriken im Fokus stehen.

Die ESS-Forschungsgruppe „Human & Societal Factors“ beschäftigt sich mit den folgenden fünf Bereichen: (1) IT-Sicherheitssensibilisierungs-Maßnahmen; (2) Entwurfsmuster für benutzerfreundliche und effektive IT-Sicherheitsinterventionen; (3) Aspekte der DS-GVO; (4) adaptive und benutzerfreundliche Authentifizierung; (5) Erklärbarkeit von ML-basierten Sicherheitsbewertungen; und (6) Securing Democracies.