Die Forschungsgruppe SECUSO (Security • Usability • Society) gehört zum Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Gruppe wurde 2011 von Prof. Dr. Melanie Volkamer an der TU Darmstadt gegründet. Die SECUSO Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Melanie Volkamer ist im Jahr 2018 an das KIT umgezogen. SECUSO gehört zur Dachmarke KASTEL Security Research Labs, welche aus dem Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie hervorgegangen ist. Das Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie ist eines von deutschlandweit drei Kompetenzzentren für Cybersicherheit, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im März 2011 initiiert wurden. SECUSO ist außerdem Mitglied im KIT Zentrum K-CIST sowie im KD²Lab.
Diese Webseite ist im Wesentlichen aufgebaut wie eine typische Webseite einer Forschungsgruppe. Wir haben die Forschungsergebnisse, die für Bürger:innen oder Sie als KMU von Interesse sind, unter SECUSO für Bürger:innen / KMU zusammengefasst.
Das Poster "Ihre Website wurde gehackt - Awareness schaffen für ein unsichtbares Problem" von Anne Hennig, Peter Mayer, und Melanie Volkamer wurde zur Präsentation auf der diesjährgen Nationalen Konferenz IT-Sicherheitsforschung ausgewählt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltete diese vom 13. bis 15. März 2023 in Berlin. Die Konferenz, die unter dem Leitmotiv „Die digital vernetzte Gesellschaft stärken“ stand, bot ein sehr abwechslungsreiches Programm und umfangreiche Möglichkeiten zum Austausch über die gesamte Bandbreite der Forschung im Bereich IT-Sicherheit.
Zur VeranstaltungAnlässlich des Girls'Day am KIT am 27. April 2023, welcher das erste Mal seit Beginn der Corona Pandemie wieder in Präsenz stattfinden wird, präsentiert SECUSO Security Challenges zum Thema "Internet Security - Schütze dich im Netz". Hierbei werden spannende Inhalte zu den Themenbereichen "Phishing", "PIN-Sicherheit" und "Verschlüsselungsverfahren" spielerisch an die Teilnehmerinnen vermittelt, um so schon möglichst früh junge, angehende Forscherinnen für die Thematik IT-Sicherheit zu begeistern. Hiermit leisten wir unseren Beitrag in Richtung einer gleichgestellten Gesellschaft und versuchen das Rollenbild der typisch männlich-geprägten Welt der Informatik aufzubrechen, um so neue Perspektiven und Chancengleichheit für alle zu schaffen.
Zur VeranstaltungAm Mittwoch, 29. März 2023, wird Anne Hennig im Rahmen der 21. Fachmesse für Elektro, Energie, Gebäude und Industrie (eltefa) zum Thema "Cybersicherheit im Netz - Was tun, wenn meine Unternehmenswebsite gehackt wurde?" sprechen. Im Rahmen des Forschungsprojekts INSPECTION werden Websites auf Sicherheitslücken untersucht und die Betroffenen entsprechend informiert. Zusätzlich sind aktuell Awarenessmaterialien in der Entwicklung, die den Betroffenen zielgerichtet Informationen zur Problembehebung und zu Schutzmaßnahmen aufzeigen sollen. Erste Materialien sollen im Rahmen des Vortrags vorgestellt und besprochen werden.
Mehr InformationenDer Call for Paper für das diesjährige European Symposium on Usable Security (EuroUSEC) ist veröffentlicht: Bis zum 9. Juni 2023 können Beiträge für den Research Track, mature work that has been completed, und den Vision Track, work in progress or concrete ideas for work that has yet to begin, eingereicht werden (Registrierung jeweils bis 5. Juni 2023). EuroUSEC dient als europäisches Forum für Forschung und Diskussion im Bereich Human Facors in Security and Privacy. Oksana Kulyk, IT University of Copenhagen (Dänemark) und Farzaneh Karegar, Karlstad University (Schweden), leiten die diesjährige Konferenz. Von der Forschungsgruppe SECUSO wird Anne Hennig auf in diesem Jahr die Konferenz als Publicity Chair unterstützen, gemeinsam mit Agnieszka Kitkowska, Karlstad University (Schweden), und Ali Farooq, University of Turku (Finnland). EuroUSEC 2023 findet am 16. und 17. Oktober 2023 in Kopenhagen, Dänemark, statt.
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