Die Forschungsgruppe SECUSO (Security • Usability • Society) gehört zum Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Gruppe wurde 2011 von Prof. Dr. Melanie Volkamer an der TU Darmstadt gegründet. Die SECUSO Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Melanie Volkamer ist im Jahr 2018 an das KIT umgezogen. SECUSO gehört zur Dachmarke KASTEL Security Research Labs, welche aus dem Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie hervorgegangen ist. Das Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie ist eines von deutschlandweit drei Kompetenzzentren für Cybersicherheit, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im März 2011 initiiert wurden. SECUSO ist außerdem Mitglied im KIT Zentrum K-CIST sowie im KD²Lab.
Diese Webseite ist im Wesentlichen aufgebaut wie eine typische Webseite einer Forschungsgruppe. Wir haben die Forschungsergebnisse, die für Bürger:innen oder Sie als KMU von Interesse sind, unter SECUSO für Bürger:innen / KMU zusammengefasst.
Mit Blick auf Rhein und Bodensee trafen sich Konsortialpartner und Interessierte im Rahmen des INSPECTION-Projekts am Montag, 25.09.2023, zu einem vorläufigen Abschlusstreffen in Konstanz. Für alle Arbeitspakete wurden die - teilweise vorläufigen - Ergebnisse vorgestellt und zusammengefasst. Außerdem wurde ein Ausblick auf mögliche weitere Fragestellungen gegeben, sie sich aus den Projektergebnisse ergaben. Anne Hennig stellte stellvertretend für die Forschungsgruppe SECUSO die vorläufigen Ergebnisse des Benachrichtigungsexperiments vor und präsentierte eine erste Version des zweiten Awareness-Videos. Für die mindup Web & Intelligence GmbH endet die Projektlaufzeit Ende September 2023, die BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die Forschungsgruppe SECUSO werden noch bis Ende November 2023 die Ergebnisse finalisieren. Im Vordergrund wird hier die Evaluation des zweiten Awareness-Videos und die Aufbereitung der Hinweise für Betroffene stehen.
Zur ProjektwebseiteDass Social-Media-Plattformen Nutzer:innen-Daten erheben, ist vielen bereits bekannt. Dass neben den bekannten Daten aber nun durch neue Technologien auch verhaltensbiometrische Daten wie Körperbewegungen, Handgesten, Augenbewegungen, die menschliche Stimme, oder Herzschläge und Gehirnaktivitäten gesammelt werden können, ist noch weitgehend unerforscht. Der Beitrag "Zu Risiken und Anonymisierungen von Verhaltensbiometrie" von Simon Hanisch, Julian Todt, Melanie Volkamer und Thorsten Strufe untersucht, welche Informationen in den biometrischen Daten enthalten sind und, welche Privatssphäre-Einstellungen notwendig sind, damit das Teilen dieser Daten untersagt oder zumindest anonymisert werden kann. Der Beitrag ist in der Buchreihe "Privatheit und Selbsbestimmung in der digitalen Welt" im Band "Daten-Fairness in einer globalisierten Welt" erschienen.
Zum ArtikelDer ECO Verband der Internetwirtschaft interviewte Dr. Peter Mayer und Anne Hennig zum Forschungsprojekt INSPECTION. Unter anderem wurde die Frage geklärt, was INSPECTION überhaupt ist und, welche Fragestellungen im Rahmen des Projekts untersucht werden. Auch wurde ein Ausblick gegeben, wie die Forschungsergebnisse weiter genutzt werden können und welche Erkenntnisse für zukünftige Projekte und Forschungsansätze sich aus dem Projekt ergeben. Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse wird Anne Hennig auch am 21. September 2023 im Rahmen der Internet Security Days (ISD 2023) im Phantasialand in Brühl vorstellen.
Zum InterviewAm 14. September 2023 findet im Rahmen der "Tage der Demokratie" eine Enteckungstour durch Karlsruhe statt, wo auch das KD²Lab besichtigt werden kann. Mit der Enteckungstour sollen Orte in Karlsruhe erkundet werden, die es Bürger:innen ermöglichen, an Forschung teilzuhaben und sich einzubringen. Bei unserer Entdeckungstour werden die Teilnehmer:innen das KD²Lab, Karl9 und die Stiftung Forum Recht kennenlernen. Organisiert wird die Tour vom TRIANGEL Open Space. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.
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