Die Forschungsgruppe SECUSO (Security • Usability • Society) gehört zum Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Gruppe wurde 2011 von Prof. Dr. Melanie Volkamer an der TU Darmstadt gegründet. Die SECUSO Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Melanie Volkamer ist im Jahr 2018 an das KIT umgezogen. SECUSO gehört zur Dachmarke KASTEL Security Research Labs, welche aus dem Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie hervorgegangen ist. Das Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie ist eines von deutschlandweit drei Kompetenzzentren für Cybersicherheit, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im März 2011 initiiert wurden. SECUSO ist außerdem Mitglied im KIT Zentrum K-CIST sowie im KD²Lab.

Diese Webseite ist im Wesentlichen aufgebaut wie eine typische Webseite einer Forschungsgruppe. Wir haben die Forschungsergebnisse, die für Bürger:innen oder Sie als KMU von Interesse sind, unter SECUSO für Bürger:innen / KMU zusammengefasst.

Paper bei Computers & Security akzeptiert (26-09-2025)

Das Paper "'I believe it’s incredibly difficult to fight against this flood of spam': Towards Enhancing Strategies for Creating Effective Vulnerability Notifications" von Anne Hennig, Maxime Veit, Leoni Schmidt-Enke, Fabian Neusser, Dominik Herrmann und Peter Mayer wurde zur Veröffentlichung im Journal "Computers & Security" akzeptiert. Das Paper untersuchte in einem Benachrichtigungs-Experiment den Einfluss von drei unterschiedlichen Absendern und drei Variationen eines Benachrichtigungstexts auf die Behebung von Website-Hackings. Die Autoren konnten zeigen, dass Benachrichtigungen zu Hackings den Empfänger:innen helfen, das Problem zu beheben, Absender und Framing aber keinen Einfluss zu haben scheinen. In anschließenden Interviews wurde deutlich, dass viele der Website-Betreiber:innen, die das Problem nicht behoben hatten, die Benachrichtigung als Spam wahrgenommen hatten. Zukünftige Forschungen sollten sich deshalb darauf konzentrieren, Strategien zu entwickeln, wie die Wichtigkeit von Schwachstellen-Benachrichtigungen effektiv vermittelt werden kann.

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Herzlichen Glückwunsch an Peter Mayer! (24-09-2025)

Herzlichen Glückwunsch an Peter Mayer zur Beförderung zum Associate Professor! Peter Mayer ist seit 2015 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter erst an der TU Darmstadt und später am KIT für die Forschungsgruppe SECUSO tätig. Zum 1. Januar 2023 wechselte er - zunächst als Assistant Professor - an die University of Southern Denmark (SDU). Gemeinsame Forschungsarbeiten sowie die Rolle als Koordinator and Co-speaker der Forschungsgruppe “Human and Societal Factors” im Helmholtz Association geförderten Subtopic “Engineering Secure Systems” verbinden ihn allerdings auch heute noch mit SECUSO. 

Über Peter Mayer
Melanie Volkamer zu Internet Wahlen und Abstimmungen (22-09-2025)

Am Donnerstag, den 23. Oktober 2025, wird Melanie Volkamer zum Thema "Wer die Wahl hat..." im Rahmen des KA-IT-Si Events sprechen, einer Vortragsreihe, die von der Karlsruher IT-Sicherheitsinitiative organisiert wird. Wahlen müssen zahlreichen Anforderungen genügen: Sie müssen allgemein, frei, gleich, unmittelbar und geheim (Art. 38 GG) erfolgen und ihre Ergebnisse dürfen nicht gefälscht werden können. In ihrem Vortrag beleuchtet Frau Prof. Volkamer die Sicherheitsanforderungen an Internet-Wahlen und -Abstimmungen, stellt praktische Beispiele vor und diskutiert die Vor- und Nachteile ihres Einsatzes.

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Artikel zu Grand Challenges in Human-Centered Privacy veröffentlicht (19-09-2025)

Der Artikel "Grand Challenges in Human-Centered Privacy" von Ruba Abu-Salma, Pauline Anthonysamy, Zinaida Benenson, Benjamin Berens, Kovila P. L. Coopamootoo, Andreas Gutmann, Adam Jenkins, Sameer Patil, Sören Preibusch, Florian Schaub, William Seymour, Jose Such, Mohammad Tahaei, Aybars Tuncdogan, Max Van Kleek und Daricia Wilkinson wurde für die Veröffentlichung in IEEE Security & Privacy akzeptiert. Der Artikel berichtet über die wichtigsten Themen und zukünftigen Richtungen im Bereich der menschenzentrierten Privatsphäre, die aus den Diskussionen der Veranstaltung "Future of Human-Centered Privacy" hervorgingen, bei der führende internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Industrie und Regierung zusammenkamen, um zentrale Herausforderungen auf diesem Gebiet zu erörtern.

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