Die Forschungsgruppe SECUSO (Security • Usability • Society) gehört zum Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die Gruppe wurde 2011 von Prof. Dr. Melanie Volkamer an der TU Darmstadt gegründet. Die SECUSO Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Melanie Volkamer ist im Jahr 2018 an das KIT umgezogen. SECUSO gehört zur Dachmarke KASTEL Security Research Labs, welche aus dem Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie hervorgegangen ist. Das Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie ist eines von deutschlandweit drei Kompetenzzentren für Cybersicherheit, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im März 2011 initiiert wurden. SECUSO ist außerdem Mitglied im KIT Zentrum K-CIST sowie im KD²Lab.
Diese Webseite ist im Wesentlichen aufgebaut wie eine typische Webseite einer Forschungsgruppe. Wir haben die Forschungsergebnisse, die für Bürger:innen oder Sie als KMU von Interesse sind, unter SECUSO für Bürger:innen / KMU zusammengefasst.
Unser Student Mario Gemov hat es ins Finale um den CAST Förderpreis IT-Sicherheit 2025 für herausragende Abschlussarbeiten aus dem Bereich IT-Sicherheit geschafft. Das Thema der Bachelor-Arbeit war "Usability analysis of mail clients with regard to S/MIME". Das Finale um den CAST Förderpreis, der mit Preisgeldern von insgesamt bis zu 4.000 Euro dotiert ist, findet am 4. Dezember 2025 im Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) in Darmstadt statt.
Mehr InformationenZwei Poster von und mit SECUSO-Mitgliedern werden auf dem diesjährigen DiTraRe-Symposium 2025 vorgestellt: Das Poster "Risks Posed by Wearables to Data Protection in Sports Science as Identified by User Studies" von Juraj Sikra präsentiert eine systematische Literaturrecherche zum Thema Schutz sensibler Daten, die während sportwissenschaftlicher Forschungen mit Wearables erhoben werden. Das Poster zum Artikel "A Short Commentary On: 'Would John Dewey wear a Fitbit? A pragmatist analysis of self-tracking technologies’ impact on habit formation'" von Juraj Sikra, Diana Dimitrova und Lea Sophie Singson präsentiert die Ergebnisse der Arbeit von drei Fachexperten, die nach einer individuellen Textanalyse und einer intersubjektiven Reflexion einen Kommentar zu einem philosophischen Artikel verfasst haben. Das DiTraRe-Symposium 2025 findet vom 2. bis 3. Dezember 2025 in Karlsruhe statt.
Zum SymposiumProf. Melanie Volkamer wird am 20. Januar 2026 im Rahmen der Fachtagung "Update für Personalrätinnen und Personalräte", organisiert von der Bayrischen Akademie für Verwaltungsmanagement zum Thema "Sicherheitsanforderungen an digitale Tools für Internet-Wahlen und Abstimmungen" sprechen. Insbesondere für Personalvertretungen ist das Thema relevant, um einerseits eine informierte Meinung zum Thema Internet-Wahlen und Abstimmungen zu haben und andererseits besser zu verstehen, welche Fragen mit Herstellern von Internetwahlsystemen vor deren Einsatz geklärt werden sollten.
Mehr InformationenDas Paper "The whos, whats, and whys of issues related to personal data and data protection in open-source projects on GitHub " von Anne Hennig, Lukas Schulte, Steffen Herbold, Oksana Kulyk und Peter Mayer wurde zur Veröffentlichung im Journal Empirical Software Engineering (EMSE) akzeptiert. Das Paper untersucht, wie Diskussionen zum Thema personal data and data protection auf GitHub geführt werden. Insgesamt wurden 652 issues von Open Source GitHub Projekten analysiert. Insbesondere beobachteten die Autoren einen deutlichen Anstieg von Issues, zum Zeitpunkt als die DSGVO in Kraft getreten ist, was darauf hindeutet, dass Datenschutzbestimmungen innerhalb der Softwareentwickler-Community tatsächlich Diskussionen über personal data und data protection anstoßen.
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